Der foejetong Podcast ist zurück mit einem Thema, das wir schon seit der ersten Folge besprechen wollen: Feminismus – genauer “weißer* Feminismus”. Gemeinsam mit unserer Freundin Sara sprechen wir über das Schlagwort “Intersektionalität” und was dahinter steckt, über die institutionelle Marginalisierung von People of Color und über “Beckys”, die ihren Machtanspruch nicht aufgeben wollen.
“Weißen* Feminismus” oder “White Feminism” nutzen wir dabei als Beschreibung von Frauen*, die nicht über ihren Tellerrand hinausschauen und Mehrfachdiskriminierung (etwa durch race oder Klasse) ignorieren. In der Folge diskutieren wir daher über Ignoranz weißer* Feminismen, diskutieren Möglichkeiten des solidarischen Umgangs und reflektieren uns selbst.
Den Podcast findet man auf iTunes, Soundcloud und in anderen Podcast-Apps. Wer mag, kann ihn sich auch direkt auf unserer Webseite anhören.
Unsere versprochene Linkliste zum Podcast:
- Rachel Elizabeth Cargle: “When Feminism Is White Supremacy in Heels”
- Thomas Kerstan: “Wir brauchen einen neuen Kanon”
- Ann-Kristin Tlusty, Julia Meyer und Judith Luig: “Kanon, du lebendiges Ding” (Der Gegenvorschlag zu Kerstans Kanon)
- Reni Eddo-Lodge: “Why I’m no longer talking to white people about race”
- Jessie Daniels: “The Trouble with White Feminism: Whiteness, Digital Feminism and the Intersectional Internet”
- Layla F. Saad: “I need to talk to spiritual white women about white supremacy (Part One)”
- Kimberlé Crenshaw: “The urgency of intersectionality”
Wem in Deutschland auf Twitter folgen. Eine kleine Auswahl:
Und international:
- @rachel.cargle
- @threetokenbrowngirls
- @laylafsaad
- @iamrachelricketts
- @ajabarber
- @bad_dominicana
- @mspackyetti
- @xicanisma_
- @lilnativeboy
Titelbild: Ms. magazine, Frühling 1972, herausgegeben von Dorothy Pitman Hughes und Gloria Steinem. Credit: Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0.